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Hier finden Sie umfassende Informationen zum Thema Nano Aquarium, einer kleinen lebendigen Unterwasserwelt.

Die richtige Beleuchtung im Nano Aquarium

Led Beleuchtung für Nano Cube

Dennerle Power-LED 5.0

Auf das Licht kommt es an

Auch wenn man nur ein kleines Aquarium hat, will man etwas davon haben. Die Fische, Pflanzen und Zwerggarnelen sollen sichtbar sein und das möglichst den ganzen Tag. Auch Nachts macht ein gut ausgeleuchtetes Aquarium erst richtig Stimmung, könnte man meinen. Doch dies ist der beste Weg, um Pflanzen und Tieren das Leben unnötig schwer zu machen!

Licht ist Lebenskraft – in Maßen!

Das künstliche Licht dient als Ersatz für den natürlichen Sonnenschein, welche die Lebensräume von Fischen, Pflanzen und Krebsen beleuchten. Man darf nie vergessen, dass auch ein Nano-Aquarium ein simuliertes Biotop ist, welches so gut wie möglich die natürlichen Lebensbedingungen nachahmen sollte. Ein intelligentes und sanftes Beleuchtungs-Management gehört dazu. Die Suche nach der perfekten Nano LED Beleuchtung muss deshalb gründlich durchgeführt werden. Ebenso, wie man auch ein Nano-Aquarium auch überfüttern kann, ist ein Übermaß an Helligkeit für seine Einwohner sehr schädlich. Die Pflanzen werden mit der falschen Nano LED Beleuchtung zu unnatürlichen Wachstumsschüben angeregt, während die Fische in einem Dauerstress gehalten werden. Diese Tiere haben nun einmal keine Augenlider. Einfallendes Licht müssen sie so hinnehmen, wie es kommt.

Beleuchtung Nano Aquarium – Je kleiner das Aquarium, desto wichtiger ist das Kunstlicht

Man könnte nun meinen, dass die Sonne immer noch der natürlichste Lichtspender ist. Einfach das Nano- oder Miniaquarium auf das Fensterbrett gestellt, dann bekommen die Fische und Pflanzen schon genug Licht ab. Das ist leider ganz falsch. In ihren natürlichen Lebensräumen ist die von der Sonne beschienene Fläche verhältnismäßig klein. Die Sonne kann nur von oben in die natürlichen Biosphären wie Flüsse, Bäche oder Seen eindringen und wird auch dann noch von Bäumen und Uferbewuchs verdeckt. Ein Aquarium hat jedoch eine große Einstrahlfläche, bei der die Sonne in ihrer Intensität großen Schaden anrichten kann. Die Sonne scheint mit einer Helligkeit von 100.000 Lux. Eine professionelle Nano LED Beleuchtung leuchtet dagegen nur mit 300 Lux. Mit dieser reduzierten Beleuchtungsstärke wird ein Aufheizen des Wassers und ein unnatürliches Algenwachstum verhindert. Darum gilt besonders bei kleinen Aquarien, dass sie in einer dunklen Ecke stehen sollten und nur mit professioneller Beleuchtung ausgestattet sein dürfen. Neben einer geringeren Intensität ist die professionelle Nano LED Beleuchtung mit natürlichen Rhythmen programmierbar. Sanfte Tag-Nacht-Übergänge, simulierte Regentage oder jahreszeitlich bedingte Schwankungen sind mit modernen Leuchtmitteln für Aquarien gut dosierbar. Doch Lichtstärke ist nicht alles.

Auf die Farbe kommt es auch an

Beleuchtung Nano Aquarium bedeutet auch ein intelligentes Farbmanagement. Neben der Intensität und Schwankung der Stärke, wirkt sich vor allem die Farbe des Lichts auf die Wachstumsbedingungen im Aquarium aus. Bislang waren eingefärbte Leuchtstoffröhren das Standard-Leuchtmittel für Aquarien. Sie können aber aufgrund ihrer Wärmeentwicklung und ihrer Empfindlichkgeit gegenüber Spritzwasser mit der modernen Nano LED Beleuchtung kaum noch konkurrieren. Halogen- und HQI-Brenner sind für kleine Aquarien aufgrund ihrer hohen Wärmeintensität ohnehin nicht geeignet. Doch seit wenigen Jahren gibt es eine neue Technologie, welche sich vor allem für kleine und mittelgroße Aquarien bestens bewährt hat. Die Rede ist von den RGB-LEDs. Diese kleinen Wunderlampen schicken sich an, die Welt der Beleuchtung Nano Aquarium (im) zu revolutionieren. Sie sind nicht nur preiswert und enorm haltbar. Sie können zudem in Farbe und Beleuchtung programmiert werden. Schließlich emittieren diese Form der Nano LED Beleuchtung kaum Wärme, was sie den Halogen- und Glühfadenlampen deutlich überlegen macht. Außerdem sind sie Giftfrei, was man von den heute noch so gerne verwendeten „Energiesparlampen“ nicht behaupten kann. Diese beinhalten nämlich eine ordentliche Menge Quecksilber, das nicht nur im Aquarium großen Schaden anrichten kann. LED-Lampen gibt es in der Aquarientechnik bereits einige Zeit. Bis vor wenigen Jahren waren die kleinen Leuchtdioden jedoch recht lichtschwach und zudem nur in einer einzigen Farbe lieferbar. Dann kamen die extrem lichtstarken weißen LEDs, die sich anschicken, in der Beleuchtung von Autos zum Standard zu werden. Die neuste Entwicklung sind nun die RGB-LEDs. Die optimale Beleuchtung für Nano-Aquarien heißt deshalb RGB-LED, idealerweise programmierbar.

Was sind RGB-LEDs?

RGB bedeutet Rot-Grün-Blau. Dies sind die drei Grundfarben, aus denen jeder beliebige Lichtton gemischt werden kann. Alle drei Farben zusammen geben ein helles Weiß, nur Grün und Blau ergibt Gelb, welches mit Rot gemischt die schönsten, warmen Orangetöne erzeugen kann. Die RGB-LED-Technologie ist wie dafür geschaffen, einen völlig natürlichen Tag zu simulieren. Beginnend von einem tiefroten Sonnenaufgang, einem immer heller werdenden Sonnenstand bis zu einer wieder abschwächenden Leuchtstärke, um schließlich wieder mit einem feuerroten Sonnenuntergang zu enden. All dies kann in die hochwertigen Varianten dieser Leuchtmittel einprogrammiert werden. Aber auch die preiswerten Varianten der LED-Leuchtmittel haben gut ausgewogene Beleuchtungsmodi, welche fest einprogrammiert sind.

 

Die Vorteile der Nano LED Beleuchtung auf einen Blick

Die optimale Beleuchtung für Nano-Aquarien sind programmierbare LEDs. Diese sind preiswert und lichtstark, zudem sind sie langlebig und haben einen sehr geringen Stromverbrauch. Außerdem geht von der Nano LED Beleuchtung eine wesentlich geringere Wärmeintensität aus, als von anderen Leuchtmitteln. Eine hochwertige Nano LED Beleuchtung sorgt für die perfekte Tag-Nacht Simulation mit gelegentlichen Regentagen oder jahreszeitlich bedingten Lichtwechseln.

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